REISEBERICHT KOS (ägäisches Meer)
(Sommerurlaub 2015 auf Kos)
Kapitel 2:
Kapitel 2: Tankstelle, Marmari, Reggae-Abend im Hotel (18.08.2015)
Nach dem
Frühstück auf der Hotelterrasse bei schon schweißtreibenden
Temperaturen machten wir uns auf den Weg zu Niko nach Tigaki,
um den Roller gegen das Objekt der Begierde, das Motorrad,
einzutauschen. Damit konnten wir nun erwartungsvoll die
Umgebung erkunden und würden hoffentlich die verstaubten
Schotterpisten zu den einsamen Stränden und Buchten finden.
Nach einer ausgiebigen Erfrischung im wunderschönen Hotelpool,
den wir wieder nur für uns allein hatten, machten wir uns
am Nachmittag auf den Weg. Erst mal zur Tankstelle.
Der Treibstoff war übrigens nicht ganz billig. Ein Liter
kostete um die 1,65 Euro.
Unser erstes Ziel in der Umgebung war Marmari,
ein westlich gelegener kleiner Nachbarort von Tigaki, ebenfalls
an der Küste gelegen. Es war ein kleiner gemütlicher
Ort mit versteckt gelegenen Hotels, ein paar Geschäften,
einem kleinen Bootsanlegeplatz, einem Verleiher für Zweiräder
aller Art und Strandbuggies. Außerdem gab es dort ein
paar Tavernen und Bars an der Straße. Wir entschieden
uns für ein Abendessen auf der Terrasse einer Taverne an
der Hauptstraße, leckeres Gyros, und bekamen nach
dem Essen, das übrigens relativ preiswert war, Obst auf
Kosten des Hauses als Nachtisch gereicht.
Bevor wir wieder zurück zum Hotel starteten, machten wir
Fotos am feinsandigen Strand von der Küste,
dem Meer und dem Ort im Schein der untergehenden Sonne. Ein
schöner Anblick.
Zurück im Hotel erwartete uns ein kleines Highlight, ein
Abend mit einer Reggae-Band, bestehend aus
drei jungen Damen, die die Instrumente bedienten und einem dunkelhäutigen
Gesangskünstler, der für die Stimmung sorgte und der
Bob Marley des Abends war. Es schien sich um eine Familien-Band
zu handeln, sie spielten ganz bekannte Stücke, performten
sehr gut, die Stimmung war locker und die Hotelgäste an
den Tischen und an der Bar applaudierten reichlich, ein gelungener
Abend.
Wir beendeten unseren Tag mit Cocktails, die der Barkeeper
Onur hervorragend zubereitete. Es gab keine Cocktailkarte zum
Nachlesen, denn Onur war die wandelnde Cocktailkarte.
Er konnte fast jeden Wunsch der durstigen Gäste erfüllen,
ein sehr guter Barmixer! Nach dem letzten Schlaftrunk ging der
Tag weit nach Mitternacht zu Ende.
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