Allgemeine Informationen, Tipps zu Norderney



Lage:

ostfriesische Insel in der Nordsee (deutsche Bucht), grob zwischen Ems- und Wesermündung vor dem Bundesland Niedersachsen, zwischen Juist im Westen und Baltrum im Osten, mitten im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer

Größe:
ca. 25km², zweitgrößte der ostfriesischen Inselgruppe (nach Borkum), ca. 14km lang, bis zu 2,5km breit

Größte Ortschaften:
Stadt Norderney im Westen der Insel mit über 5700 Einwohnern

Strände:
14km lange Strande, feinsandig, Breite variiert je nach Meeresstand. Etliche Strandzugänge mit Strandkorbverleih (im Bereich der Promenade auch Strandkörbe auf gepflastertem Untergrund)

Flugplatz:
Norderney besitzt einen eigenen kleinen Flugplatz. Angeflogen wird der Flugplatz von Norden-Norddeich (Flugzeit ca. 5min) und Hamburg

Fähre:
Die Auto- und Personenfähre verbindet Norddeich mit Norderney im stündlichen Zeittakt. Fahrzeit ca. 55min.

Hunde:
sind generell auf Norderney willkommen. Ausgewiesener Hundestrand, Hundewiese, Hundepension, Tierarzt vorhanden. Aber Regeln beachten: Leinenpflicht und Schietbüdel (kostenlos gestellt) benutzen.

Mietfahrräder:
Wer mobil sein will und auch etwas mehr von Norderney sehen will, der sollte auf eine der zahlreichen Vermietstationen von Fahrrädern zurückgreifen. Im Strandpromenadenbereich gibt es meistens für Fahrradfahrer von Fußgängern getrennte Fahrwege.

Autos / Straßen:
der eigene PKW kann, wenn es umbedingt sein muß, mittels Autofähre ab Norddeich mit auf die Insel mitgenommen werden. Dies ist nicht ganz günstig (s. auch unsere Kostenübersicht) und zusätzlich sind in der Saison (Mitte März bis Anfang November und Ende Dezember bis Anfang Januar) große Teile des Stadtgebietes für Kfz gesperrt (Sonderregelung für eine Stunde mit Parkscheibe zum Be- und entladen; Nachweis über Platzkarte für die Autofähre erforderlich). Das Parken am Straßenrand ist nicht erlaubt. Wenn also die gemietete Ferienwohnung oder das Hotel keinen eigenen Stellplatz hat, so ist auf einen gekennzeichneten und gebührenpflichtigen Parkplatz zurückzugreifen (s. auch unsere Kostenübersicht). Kostenfrei sind auf der Insel nur drei Parkplätze: Ostbad, FKK-Strand, am Ostheller. Tipp: Auto möglichst auf dem Festland lassen und Fahrrad mieten oder den Bus nehmen.

Norderney-Card:
gilt als Fährticket und Service-Karte. Sollte man immer dabeihaben, ansonsten kann man nicht von verschiedenen Vergünstigungen profitieren.Gleichzeitig wird auch über sie der Kurbeitrag berechnet und abgerechnet.

Freizeitmöglichkeiten:
zahlreich: Fahrradfahren, Wandern, Wattwandern, Schwimmen, Golfen, Minigolfen, Reiten, Kite-Surfen, Surfen (extra Surf-Bucht mit Schule in der Nähe des Hafens), Laufsport, Beach-Volleyball, Inliner, Segeln, etc. und Besuch etlicher Veranstaltungen. Oder einfach nur im Strandkorb sitzen ;-).

Ärztliche Versorgung:
Norderney verfügt über ein eigenes Krankenhaus (s. auch unsere externe Linkliste)

Unser Eindruck nach unserem Kurztrip nach Norderney im Juli 2013:
Die Insel eignet sich sowohl für einen reinen Strandurlaub (besonders an der Nordküste) und zum Relaxen als auch zum Aktivurlaub. Mobilität mittels Mietfahrrad ist auf jeden Fall zu empfehlen (s. auch Hinweis weiter oben). Zu unserer Reisezeit gab es in der Mitte Deutschlands gerade eine Hitzewelle mit über 34 Grad. Auf Norderney dagegen traten solche Temperaturen nicht auf, und aufgrund des ständig wehenden Seewindes ließ es sich gut aushalten. Aber Achtung: immer gut den Sonneschutz auffrischen, denn durch den Wind merkt man die Intensität der Sonnenstrahlen nicht so. In der Hauptsaison waren natürlich viele Urlauber auf der Insel, aber wenn man z.B. am Strand nach den Strandkörben noch ein Stück weiter lief, dann fand man immer ein einsames Plätzchen für seine Decke. Zahlreiche nette Restaurants / Bars in der Nähe des Strandes luden zum Verweilen ein (z.B. "Weisse Düne" oder das "In"-Lokal "Milchbar").


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